Günstigster Monat: | Mai |
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Teuerster Monat: | August |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 122 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 39 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Dienstag |
Teuerster Tag: | Freitag |
Januar
190 €
Februar
186 €
März
232 €
April
164 €
Mai
170 €
Juni
202 €
Juli
218 €
August
193 €
September
195 €
Oktober
211 €
November
175 €
Dezember
214 €
Am Ufer der Innerste im Süden Niedersachsens erstreckt sich die Große Kreisstadt Hildesheim. Im Süden lockt der Hildesheimer Wald mit Höhen bis zu 400 Metern, im Nordwesten die knapp 160 Meter hohen Giesener Berge. Malerische Wanderwege und bedeutende, bis zu 1.000 Jahre alte Bauwerke machen einen Urlaub in Hildesheim zum abwechslungsreichen Erlebnistrip.
Überwiegend kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern prägt den Süden Niedersachsens. Die Temperaturen liegen von Mai bis September zwischen 20 und 30 °C und eignen sich hervorragend für Wanderungen und Badeaufenthalte. Am schnellsten erreichen Sie Hildesheim über die A7. Am Hauptbahnhof halten ICE-Züge aus allen Richtungen. Mehrere Buslinien verbinden die Stadtteile und umliegenden Gemeinden.
Mit imposanten Bauwerken glänzt der mittelalterliche Marktplatz in Hildesheims Altstadt. Diese wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs nach originalem Vorbild rekonstruiert. Das Wedekindhaus, Tempelhaus, Bäckeramtshaus und der mächtige, frühromanische Mariendom – ein UNESCO-Weltkulturerbe – locken Städtereisende nach Hildesheim. Meisterhafte Güsse aus Bronze sind die Bernwardstür und Christussäule, beide aus dem 11. Jahrhundert. Ein Muss im Urlaub in Hildesheim ist das Dommuseum mit seinen bedeutenden Ausstellungen zu sakraler Kunst. Zu den größten Schätzen des Museums zählt das Hildesheimer Marienreliquiar aus dem 9. Jahrhundert. An der Domapsis prangt der tausendjährige Rosenstock, das Wahrzeichen der Stadt. Ebenfalls auf der Kulturerbeliste der UNESCO steht die Michaeliskirche aus dem Jahr 1033. Ihr Inneres glänzt mit kunstvollen Fresken des 13. Jahrhunderts und bezaubernden Glasfenstern des französischen Malers Charles Crodel.
Schmucke, originale Fachwerkfassaden prägen die Hildesheimer Neustadt. Aus dem 16. Jahrhundert stammen das Wernersche Haus mit reichem Schnitzwerk und das Waffenschmiedehaus mit dem Neisser Heimatmuseum, welches interessante Exponate zur oberschlesischen Partnerstadt birgt. Eine gemütliche Wanderung führt östlich der Innenstadt hinauf zum 1905 erbauten Bismarckturm auf den Galgenberg. Von der Aussichtsplattform besitzen Sie hervorragendene Panoramablicke auf die Stadt und ihre naturreiche Umgebung. Für Jazzfreunde gehört das jährlich an Pfingsten stattfindende Jazzfestival 'Jazztime' zum Pflichtprogramm.