Günstigster Monat: | März |
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Teuerster Monat: | Juni |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 100 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 45 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Samstag |
Teuerster Tag: | Dienstag |
Dort, wo das norddeutsche Tiefland ins Harzvorland übergeht, liegt die gemütliche niedersächsische Stadt Braunschweig. Ein Urlaub in Braunschweig ist zum einen ideal für Naturliebhaber, da die Stadt viele Grünflächen zu bieten hat. Außerdem finden Urlauber am Ufer der Oker, die rund um den Stadtkern fließt, viele idyllische Plätzchen zum Verweilen. Doch auch Freunde historischer Architektur kommen in Braunschweig auf ihre Kosten. Die Stadt besticht durch einen historischen Stadtkern mit vielen Fachwerkhäusern sowie ihre jahrhundertelange Tradition als Residenz berühmter Fürsten und Herzöge. Der wohl bekannteste unter ihnen war Heinrich der Löwe. Ihm zu Ehren trägt die Stadt das königliche Tier noch heute in ihrem Wappen.
Braunschweig liegt in den gemäßigten Breiten, die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt etwa neun Grad. Am wärmsten ist es im Juli, der regenreichste Monat ist der Juni. Es empfiehlt sich somit, den Juni abzuwarten und einen Urlaub in Braunschweig eher in den Monaten Juli oder August anzutreten. Im Herbst lässt sich das Farbenmeer der Bäume in einem der zahlreichen Parks Braunschweigs genießen und auch im Winter lohnt ein Besuch: Zur kalten Jahreszeit lockt der Braunschweiger Weihnachtsmarkt Besucher auf den Burgplatz. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das gesamte Stadtgebiet Braunschweigs sehr gut zu erreichen. Busse und Straßenbahnen fahren zu Kernzeiten in der Regel in einem Takt von fünf bis fünfzehn Minuten.
Besonders in der Innenstadt, rund um den Kohlmarkt, sind in Braunschweig viele historische Gebäude erhalten. Für Freunde älterer Architektur dürfte bei einem Urlaub in Braunschweig außerdem die Burg Dankwarderode ein lohnendes Ziel sein. Die Burg wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert als Pfalz Herzog Heinrichs des Löwen erbaut, woran auch noch eine Löwenstatue auf dem Burgplatz erinnert. In der Renaissance wurde ein Teil der Mauern abgetragen und umgebaut. Heute befindet sich in der Burg ein Museum, in dem Besucher unter anderem den Kaisermantel Ottos IV. besichtigen können.