Günstigster Tag: | Sonntag |
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Teuerster Tag: | Donnerstag |
An der Südküste der griechischen Insel Kreta bezaubert Matala seine Besucher mit dem Charme eines kleinen Fischerorts. Das Dorf liegt am Fuße des IDA-Massivs, dessen Ausläufer bis in das Meer hineinreichen. Schattenspendende Tamarisken säumen den weißen Sandstrand, dessen Nordseite mächtige Sandsteinfelsen begrenzen. Aus der Jungsteinzeit stammen die in dort den Stein geschlagen Höhlen, die dort heute noch zu besichtigen sind.
Der Inselflughafen Heraklion wird von den meisten deutschen Flughäfen aus regelmäßig angeflogen. Vom Flughafen aus nehmen Sie entweder einen öffentlichen Bus oder eines der bereitstehenden Taxis nach Matala. Von Piräus und den umliegenden Inseln setzen regelmäßig Fähren auf die Insel über. Kretas verfügt über gut ausgebaute Busverbindungen, die von Matala aus Mires und Heraklion anfahren. In Griechenland herrscht die Zeitzone +1 Mitteleuropäische Standardzeit. Badeurlauber und Wassersportler locken zwischen Juni und September Wassertemperaturen von über 20 Grad an Matalas Küste. Für Wanderer und Radfahrer sind April bis Juni sowie September und Oktober optimale Zeiten, um die Insel bei milden Lufttemperaturen zu erkunden.
Etwa 30 Minuten spazieren Sie bis zum südlich von Matala gelegenen Red Beach. Der Strand in der Bucht bezaubert mit seinem ungewöhnlichen roten Sand, an dem klares Wasser zum Baden einlädt. Wassersportbegeisterte Urlauber Matala unternehmen bei klaren Wasserverhältnissen einen Tauch- oder Schnorchelausflug, um auf dem Meeresgrund antike Ruinen zu bestaunen. Erkunden Sie während Ihres Urlaubs auch Matalas Sehenswürdigkeiten. In die Sandsteinfelsen am Nordende des Strands wurden bereits in der Jungsteinzeit Höhlen geschlagen, in vielen davon zeugen heute noch erhaltene Inschriften und Malereien von ihrer langen Geschichte. Während sie den Römern als Grabstätten dienten, nutzen Hippies sie in den 1970ern als Wohnhöhlen. Fünf Kilometer von Heraklion entfernt stehen die Ruinen des Palasts von Knossos: Kretas größter minoischer Palast wurde etwa 1900 vor Christus erbaut und umfasste einst 1400 Zimmer. Heute können Sie noch zahlreiche Originalfresken bewundern, die einst das prachtvolle Bauwerk zierten.