Günstigster Monat: | Oktober |
---|---|
Teuerster Monat: | August |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 137 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 9 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Freitag |
Teuerster Tag: | Mittwoch |
Die bekannten Redwood-Riesenbäume im Süden, der kilometerlange Highway vorbei an den Stränden des Pazifiks im Westen, hohe Berge im Norden und Osten - eine Rundreise durch Oregon hinterlässt mit jedem gefahrenen Kilometer neue Eindrücke. Der „Beaver State“ lebt nicht mehr so stark von der Forstindustrie wie früher, ist jedoch weiterhin weitläufig bewaldet. Besonders im fruchtbaren Westen des Landes werden verschiedene Weine angebaut, die zu den besten der USA gezählt werden.
Oregon liegt nördlich von Kalifornien, grenzt im Norden an Washington und im Osten an Idaho. Anders als oft vom Nordwesten der USA angenommen, ist Oregon nicht übermäßig regenerisch. Aufgrund der Größe des Küstenstaates haben Reisende die Wahl, in welchem Klima sie ihren Urlaub in Oregon verbringen möchten: Während an der Pazifikküste milde Temperaturen herrschen, wird es im trockenen Osten des Staates oft sehr heiß. Das gebirgige Zentrum eignet sich dank hohen Schneefalls hervorragend für Wintersportarten. Am Flughafen Portland angekommen, gelangen Reisende mit der Red Line der Stadtbahn in die Innenstadt von Portland sowie in die nähere Umgebung. Nach der Landung stellt man die Uhr um 9 Stunden zurück.
In der Küstenstadt Astoria werden während des Urlaubs in Oregon vor allem Cineasten auf ihre Kosten kommen. Vor der Kulisse der imposanten Megler-Brücke wurden zahlreiche Hollywood-Filme gedreht, deren Entstehung im Filmmuseum der Stadt dokumentiert wird. Inoffizielles Wahrzeichen Oregons ist der Granitstein Haystock Rock am Cannonbeach Strand. Entfernt man sich von der Küste, sollte man den Crater Lake, den tiefsten See der USA, besuchen. Der durch den Kollaps eines Vulkankraters entstandene Gebirgssee ist kreisrund, mit stahlblauem Wasser gefüllt und von schneebedeckten Gipfeln umgeben. Spätestens bei der Stadt The Dalles geht Oregons Landschaft in ein gebirgig-steppenartiges Bild über. In der Nähe des Ortes befindet sich die Ausgrabungsstätte John Day Fossil Beds National Monument, wo Hobbyhistoriker Wandmalereien der Ureinwohner sowie Fossilien aus drei geologischen Perioden bewundern können.