Günstigster Monat: | Juni |
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Teuerster Monat: | Dezember |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 171 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 5 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Dienstag |
Teuerster Tag: | Montag |
Eine märchenhafte Lage für Hotels entsteht durch den großen Bogen, den der Fluss Bentota Ganga hier zieht, bevor er in den Indischen Ozean mündet. Einige der Hotels auf der Halbinsel Paradise Island sind nur mit dem Boot erreichbar. Die ruhige Lage ist eine ideale Voraussetzung für einen erholsamen Urlaub in Bentota. Im Gegensatz dazu brummen an der Hauptstraße Bentotas der Alltag und das touristische Leben.
Das Ziel seiner Urlaubswünsche erreicht man nach einem Flug über Colombo und einer mehrstündigen Busfahrt schließlich auf einer kleinen bequemen Fähre. Wer schneller ankommen will, kann dies seit 2011 über den Flugplatz in Aluthgama. Zwei Winde bestimmten die Jahreszeiten Sri Lankas. Zwischen Mai und Oktober weht der Südwestmonsun über den Indischen Ozean. In der anderen Jahreshälfte bestimmt der Nordostmonsun das Wetter. Mit Einsetzen des Monsuns fällt anfangs etwa einen Monat lang kräftiger Regen auf der dem Wind zugewandten Seite der Insel. Bentota liegt im Südwesten der Insel Sri Lanka und die Hauptsaison an der Süd- und Westküste ist die hier regenarme und ruhige Zeit von November bis April. In Sri Lanka herrscht die indische Standardzeit (IST).
Südlich von Bentota, zwischen Induruwa und Kosgoda, verläuft die Straße nahe dem Strand. Neben erfrischenden Aussichten auf das Meer kann man hier auch Palmweinzapfer bewundern. Die geschickten Kletterer balancieren am Morgen und am Abend auf Seilen zwischen den Palmen und sammeln milchig trüben Palmsaft ein. Dieses leicht berauschende Getränk ist sehr beliebt. Aus ihm wird der Branntwein Arrack gebrannt und in die ganze Welt verkauft.
Der Bentota Ganga und seine Lagune laden während des Urlaubs in Bentota zu Bootsausflügen ein. Spannend wird die Fahrt schon deshalb, weil man Krokodile in freier Wildbahn erleben kann. Ein lohnenswertes Ziel ist das Kloster Galapatha Vihara, dessen Relikte zum Teil aus dem 12. Jahrhundert stammen. Besichtigen kann man hier neben einem steinernen Türrahmen einen bunt ausgemalten Tempel.