Günstigster Monat: | Februar |
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Teuerster Monat: | September |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 141 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 15 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Sonntag |
Teuerster Tag: | Dienstag |
Januar
262 €
Februar
326 €
März
314 €
April
355 €
Mai
373 €
Juni
320 €
Juli
424 €
August
490 €
September
411 €
Oktober
435 €
November
253 €
Dezember
270 €
Der Badeort Sharm el Sheikh liegt nördlich von Ras Mohamed und zieht sich 20 Kilometer an der Südspitze des Sinai hin. Sharm, wie der Ort von Tauchern und Badegästen genannt wird, ist zweigeteilt: Stadt und Hafen liegen im Süden, sieben Kilometer nördlich die touristischere Naama Bay. Nachdem die israelische Armee den Hafen 1967 erobert hatte, wurden hier zahlreiche Hotels und eine erste Tauchbasis errichtet. In den 1980er Jahren begann ein noch immer anhaltender Bauboom, der den anwachsenden Strom von Touristen mit angemessenen Unterkünften versorgen sollte. Das Meer ist hier besonders klar, die Unterwasserreviere entlang der Küste bieten Topspots für Taucher aus aller Welt. Beliebtes Ausflugsziel für Kulturinteressierte ist das Katherinenkloster. Für Naturliebhaber und Trekkingfreunde ist die Bergwelt des Sinai sehr interessant.
Sharm el Sheikh hat einen Flughafen. Die Pässe der Reisenden aus dem Ausland müssen vom Tag der Anreise gerechnet noch mehr als sechs Monate gültig sein. Reisende aus der EU benötigen für einen Urlaub in Sharm el Sheikh ein Visum, das bei einem der ägyptischen Konsulate vor Ort beantragt werden kann. Ägypten hat generell ein heißes, trockenes Wüstenklima. Regen fällt nur in der nördlichen Küstenregion.
Zehn Kilometer von Naama Bay entfernt liegt Shark Bay. Diese Wassersportbucht ist übersichtlich und ruhig. Die Korallenbänke und Fischbestände sind atemberaubend und trotz des Namens „Haibucht“ gibt es keine Haie. Nördlich der Shark Bay liegt vor dem Golf von Akaba die Meerenge von Tiran. Von der Bay können Tagesausflüge sowie Tauch- und Schnorcheltouren zur Insel Sanafir und Tiran gebucht werden. Noch weiter nördlich an der Küste erstreckt sich der Nabq-Nationalpark, der den nördlichsten Mangrovenwald der Welt aufzuweisen hat. Hier bietet sich die Gelegenheit, Graureiher, Störche und Fischadler zu beobachten. Der Lebensraum von Gazellen, Steinböcken und Wüstenfüchsen liegt weiter im Inneren der trockenen Felslandschaften. Ab der Südspitze der Sinai Halbinsel liegt Ras Mohamed, der älteste Meeresnationalpark Ägyptens.