Günstigster Monat: | Januar |
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Teuerster Monat: | August |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 172 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 8 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Sonntag |
Teuerster Tag: | Freitag |
Japan ist ein Land der Gegensätze. Knallige Farben und edle Schlichtheit, hochmoderne Wolkenkratzer und alte Tempel - diese Dinge begegnen Ihnen im Land der aufgehenden Sonne oft in unmittelbarer Nachbarschaft. Wer als Deutscher in Japan Urlaub macht, dem wird sicher manches fremd vorkommen. Gegessen wird mit Stäbchen, es herrscht Linksverkehr und die fremden Schriftzeichen lassen nicht einmal erahnen, wie ein Wort ausgesprochen werden könnte. Auch ist die ausgesuchte Höflichkeit, mit der viele Japaner anderen im alltäglichen Umgang begegnen, zunächst ungewohnt. Aber gerade darin, dass in Japan so vieles grundlegend anders ist, liegt für Urlauber oft der besondere Reiz.
Da es sich bei dem Land um eine Insel handelt, die sich von Norden nach Süden über mehrere Klimazonen erstreckt, ist das Wetter in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich. So herrschen auf der nördlich gelegenen Insel Hokkaido gemäßigt kühle Temperaturen. Auf der Hauptinsel Honshu können die Sommer besonders in den Städten sehr schwül sein und im Winter liegen die kältesten Temperaturen meist nicht unter dem Gefrierpunkt. Im Juni ist Regenzeit, weshalb sich dieser Monat nicht für den Urlaub in Japan empfiehlt. Der Frühling hingegen ist häufig trocken und weder zu heiß noch zu kalt. Da im April die Kirschblüte blüht, ist dies eine besonders attraktive Zeit für einen Urlaub in Japan.
Etwa in der Mitte der Insel Honshu liegt die Hauptstadt Tokio. Die vibrierende Atmosphäre dieser Millionenmetropole sollte kein Japanreisender verpassen. Doch auch die ruhigeren, ländlicheren Gegenden Japans sind einen Besuch wert. Der berühmteste Berg Japans, der Fuji, ist von Tokio aus in etwa zwei Stunden mit dem Bus zu erreichen. Die Klettersaison ist zwar nur im Juli und August eröffnet, aber auch außerhalb dieser Zeit sind die Wanderwege rund um den Fuß des Berges und die fünf Fuji-Seen eine naturnahe Möglichkeit, Japan fernab seiner dicht bevölkerten Regionen kennenzulernen.