Die knapp 3.500 Einwohner zählende Stadt Primorsko ragt auf einer Halbinsel in das Schwarze Meer hinein und ist eingebettet in eine unberührte Wald- und Naturlandschaft am Fuße des Strandschagebirges. In der Umgebung von Primorsko können Sie während Ihres Urlaubs am Schwarzen Meer zudem zahlreiche archäologische Fundstätten bestaunen.
Primorsko ist vorrangig ein Urlaubsort für die warmen Sommermonate. Das Klima ist gemäßigt und zeichnet sich durch den stabilisierenden Einfluss von Schwarzem Meer und Mittelmeer aus. In den wärmsten Monaten Juli und August können Sie mit rund 29 Grad Celsius Durchschnittstemperatur rechnen, die Wassertemperatur liegt um die 25 Grad Celsius. Von der bulgarischen Hauptstadt Sofia liegt Primorsko 450 Kilometer entfernt, vom berühmten Urlaubsort Burgas, wo sich auch der nächstgelegene Flughafen befindet, rund 50 Kilometer. Viele Urlauber reisen über Österreich und Serbien mit dem eigenen Pkw zum Urlaub in Primorsko an.
Die Hauptattraktion von Primorsko sind das sonnenverwöhnte und dennoch milde Klima und die vier örtlichen Sandstrände, an denen Sie können Wasserport, unter anderem Surfen, Segeln und Tauchen, betreiben können. Der Kurort wuchs erst im 20. Jahrhundert zur Stadt heran und zeigt daher überwiegend moderne Architektur. Eine Promenade führt entlang der Küste um die gesamte Halbinsel herum. Primorskos herrliche Umgebung bietet Ihnen im Urlaub in auch einige interessante Ausflugsziele: Unternehmen Sie zum Beispiel einen Spaziergang zu den 12 Dolmen oder den 10 Hügelgräbern, die Archäologen entdeckten. Das Felsenheiligtum „Beglik Tash“ am gleichnamigen Kap diente den Thrakern seit der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. als Sonnenheiligtum. Neben diesen archäologischen Sehenswürdigkeiten lädt die unberührte Natur von Primorsko im Urlaub auch zum Wandern oder zu Bootstouren ein. Mehrere Naturschutzgebiete befinden sich ganz in der Nähe, darunter das Ropotamo-Reservat mit seinen Fluss- und Moorlandschaften. Das Reservat Arkutino bietet einen langen Sandstrand inmitten beeindruckender Dünenlandschaften und seltener Vegetation. An der Stamopolu-Lagune erreichen die aufsehenerregenden Dünen eine Höhe von bis zu 20 Metern.