Günstigster Monat: | Juli |
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Teuerster Monat: | Dezember |
Durchschnittspreis pro Nacht: | 235 €/Nacht |
Günstigster Preis pro Nacht: | 87 €/Nacht |
Günstigster Tag: | Mittwoch |
Teuerster Tag: | Dienstag |
Das kleine Städtchen Sedona inmitten der Wüste Arizonas ist ein geschätzter Ausgangspunkt für abenteuerliche Exkursionen von Outdoorfans sowie beliebtes Naherholungsziel für die Großstadtbewohner aus Phoenix. Unmittelbar um den Verde River beginnt die karge Landschaft von bizarren roten Sandsteinfelsen unterbrochen zu werden. Diese geologisch hochinteressanten Formationen sind bereits Teil der Colorado Hochebene und lassen erahnen, dass der weltberühmte Grand Canyon in der Nähe liegt. Die Indianer verehrten Sedona stets als einen Ort mit heilenden, spirituellen Energiequellen. Heute leben hier vor allem Künstler, die sich von der Mystik und Schönheit inspirieren lassen.
Von Deutschland aus landen Sie am Einreiseflughafen Phoenix Sky Harbour mit einer Zeitverschiebung von -8 Stunden zur mitteleuropäischen Sommerzeit. Der nächste Amtrak-Bahnhof sowie eine Greyhound-Busstation befinden sich in Flagstaff etwa 65 km nördlich von Sedona. Mietwagen und Taxis sorgen für Mobilität vor Ort. Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Sedona ist im Frühjahr oder im Herbst, denn dann sind die Durchschnittstemperaturen angenehm warm und nicht so heiß, wie es oftmals im Hochsommer vorkommt.
Die meisten Feriengäste machen Urlaub in Sedona, um von hier aus Jeepsafaris, Ausritte oder Mountainbiketouren in die einzigartige Natur des Umlandes zu unternehmen. Der nördlich gelegene Slide Rock State Park bietet mit seinen schroffen, fast senkrechten Felswänden ein Paradies für Freeclimber. Pure Wanderfreude kommt auf dem 6.5 km langen Pfaden rund um den imposanten Sugarloaf Mountain auf.
Doch jenseits der Naturschönheiten gibt es auch in Sachen Kultur einiges zu entdecken. So ermöglicht das Sedona Heritage Museum einen Einblick in das Leben der ersten Pioniere, die in den Westen kamen. In der Exposures International Fine Art Gallery können Sie hingegen einige ausdrucksvolle Gemälde besichtigen, während das Handwerksdorf Tlaquepaque Souvenirjäger anlockt. Doch nicht nur Künstler scheint der heilige Indianerort zu beflügeln, auch Köche entfalten hier in extravaganten Gourmetrestaurants wie etwa dem Dahl & Di Luca Ristorante ihre Begabung.