Kennst du das Gefühl? Du kommst bestens erholt aus einem traumhaften Urlaub zurück, wirfst einen Blick auf deine Kontoauszüge – und bräuchtest eigentlich zwei weitere freie Wochen, um dich von dem Schock zu erholen. Kommt dir bekannt vor? Keine Sorge, du bist nicht allein.
Jeder von uns gibt im Urlaub Geld aus, und daran ist im Grunde auch nichts falsch: Neue Orte, fremde Kulturen, fantastisches Essen und unvergessliche Ausflüge sind nicht die übelsten Gründe, um deine schwarzen Zahlen zu strapazieren. Allerdings gibt es ein paar kostspielige Angewohnheiten auf Reisen, die dir außer Dispozinsen rein gar nichts bringen. Diese Ausgaben zu verhindern, ist eine Kunst, und mit unseren Tipps wirst du zum Meister. Schritt eins versteht sich von selbst: Klär dir auf SWOODOO.com</a ultra-billige Flugtickets, um dann ganz entspannt deine Lehre in 12 Schritten anzugehen. Viel Erfolg!
1. Du gehst andauernd essen
Frühstück im Café nebenan, Mittagessen in dem coolen Fischrestaurant am Hafen und abends noch Bio-Burger und Craftbier – auswärts essen macht eine Menge Spaß, kann einen Urlaub aber auch locker doppelt so teuer machen. Und es gibt Alternativen, mit denen es sich mehr als gut leben lässt.
Viele Hotels und Pensionen bieten ein kostenloses Frühstücksbüfett an, und einige haben auch nichts dagegen, wenn du dir zum Abschluss noch ein Sandwich für unterwegs machst. Wenn du es geschickt anstellst, kommst du so gut durch den Tag und dein Magen meldet sich erst am Abend wieder. Falls du zwischendurch doch etwas brauchst, gibt es in vielen größeren Supermärkten Salatbars und andere leckere und gesunde Snacks, die dich nicht arm machen. Und wenn du schon mal dort bist, kannst du dich gleich mit Brot, Käse und anderen pflegeleichten Lebensmitteln eindecken und dein Abendessen an den Strand verlegen – oder auf den Hügel mit Aussicht auf die ganze Stadt. Klingt romantisch? Ist es auch. Dass du sparst, wird dabei eher zum angenehmen Nebeneffekt.
2. Deine Kreditkarte kostet im Ausland extra
Zahlen mit Plastik geht von der Hand wie nix – Kreditkarten sind leicht, klein und werden fast überall genommen. In einigen Ländern wie den USA wird sogar praktisch alles auf Karte gezahlt, von Taxis über Parkplätze bis hin zu Drinks an der Bar. Die Freiheit des bargeldlosen Lebens wird dir allerdings deutlich weniger attraktiv erscheinen, nachdem du einen Blick auf deine Abrechnung geworfen hast: Viele Karten, die du zu Hause ohne Zusatzkosten nutzen kannst, schlagen im Ausland heftige Gebühren auf – für jede einzelne Transaktion.
Das Gegenmittel: Mach dich schlau! Im Internet findest du jede Menge Vergleichsportale, die dir genau zeigen, welche Karten keine Gebühren für den Einsatz im Ausland verlangen. Auch ein Anruf bei deiner Bank kann nicht schaden – vielleicht hat man dort gerade ein passendes Angebot für dich parat.
3. Du fliegst immer samstags
Klar, Flüge am Samstag haben was – nach deinem letzten kurzen Arbeitstag am Freitag hast du noch genug Zeit, in Ruhe zu packen, dich von deinen Freunden zu verabschieden und Reiseführer zu lesen, bevor es am nächsten Morgen losgeht. Wundert’s dich, dass es außer dir noch ein paar Menschen gibt, die das so sehen? Nein? Also.
Samstag ist der beliebteste Reisetag, und das schlägt sich auch in den Flugpreisen nieder. Darum solltest du versuchen, deinen Urlaub unter der Woche zu beginnen. Abgesehen von billigen Tickets kann das für dich auch leerere Flughäfen, schnellere Sicherheitskontrollen und allgemein weniger Reisestress bedeuten. High Five!
4. Du suchst nur nach Direktflügen
Ohne Umweg von A nach B ist sicherlich die angenehmste Art – um von A nach B zu kommen. Beim Reisen geht es aber um viel mehr, als auf dem schnellsten Weg ans Ziel zu kommen. Warum solltest du diese Weisheit nicht gleich bei den Flügen in die Tat umsetzen – und dabei noch eine Menge sparen?
Flüge mit Zwischenstopps sind fast immer billiger als Direktflüge, und in manchen Fällen ist dein Aufenthalt sogar lang genug, um noch ein weiteres Reiseziel zu erkunden – und dir von dem gesparten Geld mit bestem Gewissen etwas zu gönnen, von dem du wirklich etwas hast.
5. Du kaufst Essen am Flughafen oder im Flugzeug
Essen an Flughäfen und in Flugzeugen ist fast immer unfassbar teuer – und selten besonders gut. Kannst du dich an deine letzte unvergessliche Mahlzeit im Terminal oder an Bord erinnern? Eben.
Das Gute ist, dass dich niemand daran hindert, deine eigene Verpflegung mitzunehmen; im Gegensatz zu Flüssigkeiten wird Essbares im Allgemeinen anstandslos durch die Sicherheitskontrollen gewinkt. Ein weiteres Plus: Wenn du dich mit leichten, gesunden Snacks eindeckst, statt auf fettiges, ultrastark gesalzenes Fastfood zu setzen, wirst du auch mit einem besseren Gefühl ankommen – und vielleicht sogar dem Jetlag entgehen.
6. Du verreist immer in der Hochsaison
Wenn du an die Schulferien gebunden bist, hast du keine andere Wahl und kannst zum nächsten Punkt übergehen. Für alle anderen eine Frage: Stehst du auf Menschenmassen, elend lange Wartezeiten und unmoralisch hohe Preise für Hotels und Flüge? Falls nicht, solltest du erst gar nicht darüber nachdenken, zur Hochsaison zu verreisen. Nein, auch das Wetter ist kein Argument: In den Übergangszeiten zwischen Neben- und Hochsaison verreist du deutlich billiger und angenehmer und musst trotzdem nicht frieren – oder auf nacktem Rasen Ski fahren, je nachdem.
7. Du nutzt dein Mobiltelefon wie zu Hause
Mobiles Internet ist ein Segen – Roaming-Gebühren sind ein Fluch. Wenn du am Reiseziel einfach fröhlich weitermachst wie zu Hause, Urlaubsfotos per WhatsApp verschickst und Google Maps für die Orientierung nutzt, könnte der Betrag auf deiner Telefonrechnung eher wie eine Monatsmiete aussehen. Schocks dieser Art kannst du ganz leicht verhindern, indem du deinen Mobilfunkanbieter freundlich darauf hinweist, dass du das Land verlassen möchtest. Mit Sicherheit wird man dir ein gutes Angebot für ein Datenpaket oder einen vorübergehenden Auslandstarif machen, sodass du deine mobilen Gewohnheiten auch auf Reisen fortsetzen kannst.
8. Du buchst deinen Mietwagen auf den letzten Drücker am Flughafen
Du sitzt im Flugzeug und dir wird schlagartig bewusst, dass du während deines Urlaubs in L.A. doch ganz gern einen fahrbaren Untersatz hättest. Kein Problem natürlich, Mietwagenanbieter gibt es am Flughafen ja wie Sand am Meer. Dass es nicht die billigste Art ist, kurz vor knapp noch ein Auto klarzumachen, sollte sich von selbst verstehen.
Tatsächlich kannst du aber richtig viel Geld sparen, wenn du Angebote bereits lang im Voraus vergleichst und dir die besten herauspickst – das gilt sowohl für den Wagen selbst als auch für die Versicherung. Und: Wenn du dich ohne Navi auf fremden Straßen unwohl fühlst, dann nimm dein eigenes mit. Es braucht nicht viel Platz im Gepäck, aber eins zu mieten kostet dich Tag für Tag richtig viel Kohle.
9. Du kaufst Karten, Navigationsgeräte und Reiseführer
Die Versuchung ist zugegebenermaßen groß: Ein Urlaub ist eine große Sache, und natürlich möchte man so gut wie möglich vorbereitet sein. Der Abstecher in die Buchhandlung, um sich mit zig Büchern zum Reiseziel, Landkarten und vielleicht sogar einem Sprachführer auszurüsten, passiert da fast wie von selbst – kostet dafür aber umso mehr.
Und Hand aufs Herz, wie oft hast du vor einem Urlaub in deine Reiseliteratur geschaut? Wie intensiv hast du dein Kartenmaterial studiert? Meistens bleibt dazu eh nicht genug Zeit, und außerdem ist fast jeder Urlaub interessanter, wenn man sein Ziel nicht schon vor der Abreise in- und auswendig kennt. Also lass etwas Raum für Abenteuer, lad dir ein paar kostenlose Reiseführer-Apps herunter und überlass den Rest dem Zufall. Der führt dich nämlich oft an die aufregendsten Orte.
10. Du schließt jedes Mal eine neue Reiseversicherung ab
Reiseversicherungen sind eine wunderbare Einrichtung, da bestimmte Risiken einfach überflüssig sind. Allerdings könnte es Sinn machen, über einen Jahresvertrag nachzudenken, statt vor jedem Urlaub eine neue Versicherung abzuschließen. Gerade wenn du mehrmals im Jahr auf Achse gehst, könntest du auf die Weise eine ganze Menge Euros sparen.
11. Du kaufst Einzeltickets für den Nahverkehr
Wenn du einen ausgedehnten Städtetrip unternimmst, stehen die Chancen gut, dass du viel mit Bus und (U-)Bahn unterwegs sein wirst. In manchen Städten wie Berlin oder New York gibt es praktisch gar keine Alternative (es sei denn, du willst stundenlange Taxifahrten durch den Berufsverkehr a) überstehen und b) bezahlen).
Anstatt jede Fahrt einzeln zu zahlen, lohnt es sich eigentlich immer, Tages- oder Wochenkarten zu kaufen, je nachdem, wie lang du vor Ort bist. Du sparst dabei nicht nur Geld, sondern auch das Anstehen an Automaten, die Suche nach Kleingeld und das Theater mit Tarifzonen und ähnlich unverständlichen Regelungen. Einige Städte haben sogar eigene Guthabensysteme für Touristen, zum Beispiel die Londoner Visitor Oyster Card, mit der du günstig und einfach praktisch überall hinkommst.
12. Du tauscht Geld am Flughafen
Wieder so eine Auf-Letzten-Drücker-Nummer. Natürlich macht es absolut Sinn, schon vor deiner Ankunft ein bisschen Bargeld in der Tasche zu haben. Du musst damit aber wirklich nicht bis zur Ankunft am Zielflughafen warten, es sei denn, du bist Experte für Wechselkurse und erkennst auf Anhieb, ob du einen guten Deal machst oder nicht.
In diesem Punkt kannst du die generelle Reisephilosophie, Sachen einfach auf dich zukommen zu lassen, getrost vergessen. Mach dich im Internet eingehend schlau, wer die besten Wechselkurse anbietet, und prüfe auf jeden Fall auch, ob deine Bank für ihre Kunden besonders günstige Angebote für den Devisenkauf hat.
Und hiermit bist du offizieller Meister im Umgehen von unnötigen Urlaubs-Unkosten. Also sichere dir einen unfassbar billigen Flug und probier aus, wie viel du mit unseren Tipps wirklich sparen kannst. So wird dein Urlaub garantiert noch spannender – und der erste Blick aufs Konto nach der Heimreise deutlich weniger schmerzhaft.