Eine Islamabad Reise ist sicherlich nichts für jedermann. Wir zeigen dir, warum sich ein Trip in die Metropole in Pakistan dennoch lohnen kann. Mit unseren Tipps für eine Reise nach Islamabad wird deine Reise definitiv zu einem coolen Erlebnis!
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Tipps für eine Islamabad Reise: Höflichkeit ist Teil des Ganzen
„Fremde Länder, fremde Sitten“ würde sich jetzt als Einleitung anbieten. Passt aber nicht, denn so fremd sind uns die Sitten in Pakistan gar nicht. Noch vor wenigen Generationen war auch in Europa der „Gute Ton“, die Etikette des formvollendeten Lebensstils in der Gesellschaft fix verankert.
Die Breviere über diese Regelwerke füllen seit Knigge ganze Bibliotheken, bloß liest sie bei uns keiner mehr. Egal, in Islamabad jedenfalls begegnen einem Höflichkeit und klar strukturierte Umgangsformen auch heute. Das solltest du bei einer Islambad Reise auf jeden Fall bedenken!
Tipps für eine Islamabad Reise: Bevor du handelst, denk!
Die Grundvoraussetzungen hier sind ganz andere als bei uns. Von den politischen Verhältnissen einmal ganz abgesehen, wird auch dem Glauben wesentlich mehr Bedeutung beigemessen als in der westlichen Welt. Die klare Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern und die daraus resultierenden Konsequenzen im Alltag können Europäer vor Herausforderungen stellen.
Tipps für eine Islamabad Reise: Bewege dich innerhalb der Grenzen
Ob du privat oder geschäftlich in Islamabad bist, die Grundregel bei der Kleiderwahl bleibt gleich: Mehr ist weniger Stress. Lange Ärmel und Hosen, bedeckter Oberkörper (inklusive Arme, Schultern, Rücken, Dekolleté) – kurz: alles was Haut versteckt, ist willkommen. Nachlässige Kleidung wird als Mangel an Bildung und Wohlstand betrachtet, kurze Ärmel und Hosen werden nur beim Sport toleriert.
Die Kleidung ist bei einer Islamabad Reise also ein echtes Thema, das solltest du auf keinen Fall vergessen. Nachlässigkeiten werden zwar verziehen, aber nicht gerne gesehen – auch dann nicht, wenn es wirklich warm ist.
Tipps für eine Islamabad Reise: Grüßen, Kommunizieren, Verstehen
Die Geschlechterrollen sind in Pakistan klar aufgeteilt. Die Frau ist Herrin des Hauses, dort läuft alles nach ihrem Kommando. Das öffentliche Leben findet vorwiegend unter Männern statt, dennoch wird westlichen Frauen großer Respekt entgegengebracht. Man(n) grüßt mit „as-salamu alaykum“ („Friede sei mit dir“) und antwortet „waalaykum as-salam“ („Auch mit dir sei Friede“). Sonst liegt man mit „al-hamdu-lillah“ („Lob sei Gott!“) nie falsch.
Arabische Frauen werden respektvoll behandelt, jeglicher Körperkontakt wird vermieden, außer die Frau reicht die Hand zum Gruß. Wirst du als Frau von arabischen Männern nicht beachtet, ist dies ein Beweis ihrer Ehrerbietung. Behalte im Hinterkopf, dass Araber mit „ja“ eher „vielleicht“ meinen, während „vielleicht“ ein unklares „nein“ bedeutet. Vergiss nicht: Das Wichtigste kommt immer am Schluss! Gerade in dieser Hinsicht ist eine Islamabad Reise vielleicht etwas ganz Besonderes.
Tipps für eine Islamabad Reise: Sei Rechtshänder
In Pakistan ersetzen Brotstücke das Besteck. Das Brot wird mundgerecht gebrochen, in die Speise eingetaucht und mit einem Bissen verspeist – und zwar mit der rechten Hand! Die linke gilt als unrein und hat bei Tisch nichts verloren. Man wird dich immer wieder auffordern, mehr zu essen. Willst du mehr, so ziere dich. Willst du nicht mehr, lehne dreimal ab. Diese Grundregel ist bei einer Islamabad Reise wirklich wichtig!
Solltest du die Chance haben, eine Gegeneinladung auszusprechen, was übrigens erwartet wird, reichst du Wasser, Kaffee, Tee und Fruchtsäfte. Vergiß nicht, deine Gäste ständig zu fragen, ob sie mehr wollen. Wenn sie sich zieren, schenk nach, nach dreimaliger Ablehnung gib auf. Bevor wir länger übers Essen reden, müssen wir über das Nicht-essen reden: Im Fastenmonat Ramadan darf nämlich öffentlich nicht gegessen, getrunken oder geraucht werden. Überlege also bei deiner Reiseplanung, wann du fliegen willst.