Wenn Du den Winter liebst und ein Fan von sportlichen Höchstleistungen bist, solltest Du im Februar nach Whitehorse fliegen. Jedes Jahr Anfang Februar ist Whitehorse der Treffpunkt für die besten Hundeschlittenfahrer aus aller Welt. Sie kommen, um am Yukon Quest teilzunehmen.
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Das ist der Name des weltweit härtesten und schwersten Hundeschlittenrennens, bei dem eine Strecke von 1.600 km zwischen Whitehorse in Kanada und Fairbanks im amerikanischen Bundestaat Alaska zurückgelegt wird. In geraden Jahren, zum Beispiel im Jahr 2016, erfolgt der Start in Fairbanks, in Jahren mit einer ungeraden Jahreszahl startet das Rennen in Whitehorse.
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Das Rennen ist nicht zuletzt wegen der herrschenden Temperaturen eine Herausforderung, der Du Dich auch als Besucher stellen musst. Die Durchschnittstemperatur beträgt zwar „nur“ rund minus 14 Grad Celsius, aber es kann auch deutlich kälter sein. Man kann die Kälte allerdings gut vertragen, weil die Luftfeuchtigkeit im Februar relativ gering ist und häufig die Sonne scheint.
Der Yukon Creset Austragungsort Whitehorse ist auch im Winter eine gastfreundliche Stadt
Du vergisst die eisigen Temperaturen, wenn Du in einem der behaglichen Hotels wohnst, die dir vom unverfälschten Outdoor-Feeling in der Natur bis hin zum besonderen Ambiente im Stadtzentrum alles bieten. Zum Yukon Crest erwartet Whitehorse allerdings sehr viele Besucher, und Du solltest rechtzeitig die Unterkunft buchen.
Das gilt natürlich auch für die Flüge nach Whitehorse, die besonders zu diesem Anlass sehr gefragt sind. Lass dir dennoch nicht die Stimmung verderben, denn hast du erst einmal den passenden Flug gefunden, steht deinem Erlebnis beim Yukon Crest nichts mehr im Wege!
Das Yukon Crest Rennen als Zuschauer erleben
Der Start des Yukon Crest erfolgt auf der First Avenue im Stadtzentrum von Whitehorse und führt zunächst über normale Straßen, auf denen man das Ereignis sehr gut verfolgen kann. Auch von den Hügeln beim Mountain View Golfkurs, ungefähr 10 Kilometer nördlich der Stadt, kann man das Teilnehmerfeld gut beobachten. Nicht umsonst hat sich dieser Ort zu einer der wichtigsten Whitehorse Sehenswürdigkeiten entwickelt.
Die Gespanne fahren an der Stelle auf dem Eis des zugefrorenen Yukon River. Schon bald aber verlassen die Hundegespanne die befestigen Routen und beginnen ihre anstrengende Fahrt durch die kanadische Weite. Auf den Schlitten wird alles transportiert, was das Gespann für das Leben und Übernachten in der freien Natur braucht. Es gibt Kontrollpunkte, die passiert werden müssen und an denen auch der Proviant ergänzt werden kann.
Der erste Etappen-Punkt auf der Strecke ist Braeburn. Der Ort liegt etwa 160 Kilometer von Whitehorse entfernt. Die schnellsten Hundegespanne benötigen für die Strecke 12 Stunden. Mit dem Auto brauchst Du nur knappe 90 Minuten bis dort. Hier und an der nächsten Station, zwei Fahrstunden weiter in Pelly Crossing, kannst Du in den ersten Tagen nach dem Start noch einmal die einzelnen Teilnehmer erwarten. Dann jedoch fällt das Teilnehmerfeld weit auseinander. Der Sieger des Rennen 2016, Hugh Neff, brauchte 9 Tage, 1 Stunde und 25 Minuten für die Strecke. Der letzte Starter, der Belgier Gaetan Pierrard, kam erst nach 12 Tagen und 20 Stunden in das Ziel.